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Achtung! Rezession ist keine Pflichtveranstaltung…

Wir haben hier zwar schon an anderer Stelle über die „Rezessions“ Thematik diskutiert – hier nur noch ein kleiner ergänzender Gedanke dazu: Stellen Sie sich zwei Häuser vor: Das eine hat durch schlechte Planung, eine miserable Statik oder Mängel in der Bauausführung im Laufe der Zeit einen Riss in der Außenwand bekommen. Das zweite ist auf solidem Grund gebaut, die Statik stimmt und dieses Haus ist exakt so gebaut worden, wie es die Planung vorschreibt.

Nun kommt es zu einem Erdstoß beliebiger Stärke. Das Haus mit dem Riss wird nun einstürzen – das andere dagegen nicht – oder es wird nur leicht beschädigt sein.

Nun ersetzen Sie die Begriffe „solider Grund“ durch „präzise Marktkenntnis“ oder „umfassende Kunden- bzw. Patientenpotentialanalyse“, „verläßliche Statik“ durch „Praxiskennzahlen“ und die „qualitativ hochwertige Bauausführung“ durch „Zielvereinbarung, Controlling und permanente Fortbildung“.

Fragen Sie sich nun, in welchem Haus Sie leben. Es stürzen nur die Häuser ein, mit denen schon vor dem Erdstoß etwas nicht in Ordnung war. Ist das Haus Ihres Nachbarn eingestürzt, so heißt dies noch lange nicht, daß auch Ihres in Mitleidenschaft gezogen wird. Also: Statt in allgemeines Rezessionsgegacker und Krisenwehklagen einzustimmen, lieber einmal die Stützpfeiler und Wände im eigenen Haus kontrollieren.

Die Rezession können Sie getrost anderen überlassen – Umsatz- und Gewinnwachstum sind Einzelnen auch in Phasen der Rezession ausdrücklich erlaubt.

Warum nicht auch einmal eine Abwrackprämie auf Modellgußprothetik? Ist nur ein Beispiel – hier sind viele andere denkbar. Ford fährt momentan Sonderschichten für bestimmte Modelle. Warum nicht damit (mit der Abwrackprämie – nicht mit einem Ford) gezielt alle Patienten ansprechen, deren Prothetik älter als x Jahre ist? Ach so, das wissen Sie nicht, wer Ihrer Patienten das ist…

Tja, dann mal ran an Ihre Stützpfeiler…

Viel Erfolg wünscht Ihnen
Frank Frenzel


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