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Komfortsprechstunde? Aber SICHER!
Mit der DOC fand in diesem Monat einer der wichtigsten Kongresse für Augenärzte statt. Immer wieder wurde mir, nicht nur anläßlich der Gespräche, die wir in Nürnberg geführt haben, sondern auch im Rahmen vieler Beratungen und Praxiscoachings die gleiche Frage (übrigens auch von Zahn- und anderen Fachärzten) gestellt:
- Wie kann ich es erreichen, mehr zuzahlungsbereite Patienten in meine Praxis zu bekommen?
- Wie signalisiere ich den Patienten, die prinzipiell nicht zu Zuzahlungen bereit sind, daß sie in einer anderen Praxis besser aufgehoben sind?
Diese Aufgabenstellung setzt nicht nur eine gewisse Positionierung und Spezialisierung der Praxis in Kombination mit einem darauf abgestimmten Praxisambiente voraus, sondern eben vor allem eine Patientenklassifikation und ein darauf abgestimmtes Bestellwesen.
Und schließlich muß auch die Kommunikation des Praxisteams zu den Patienten so professionalisiert werden, daß Patienten sich nicht „ausgesiebt“ oder abgelehnt fühlen.
Klar ist: Insgesamt zu wenig Patienten hat ja eigentlich niemand. Weder der Zahnarzt mit durchschnittlich 1.000 aktiven Patienten pro Jahr, noch der Augenarzt mit durchschnittlich 10.000 aktiven Patienten pro Jahr.
Zu wenig Patienten gibt es in den meisten Praxen eher von denen, die der Praxis eine wirtschaftliche Perspektive sichern – zuzahlungsbereite Kassenpatienten und Privatpatienten also. Diese gilt es zu identifizieren, entsprechend zu klassifizieren und vor allem zeitnah zu terminieren.
Dies wiederum ist nur möglich, wenn Patienten nicht behandelt werden, wie sie „anfallen“, sondern wenn für eben diese „A-Patienten“ besondere Zeitfenster im Bestellsystem freigehalten werden oder als Komfortsprechstunde ausgewiesen sind. Viele Praxisinhaber befürchten an dieser Stelle juristische Probleme, die jedoch nicht gegeben sind, wenn die entsprechenden Details beachtet werden.
Patienten, die als Selbstzahler beim Augenarzt zwei Stunden auf ein OCT warten müssen, sollten ebenso der Vergangenheit angehören, wie Patienten beim Zahnarzt, die erst in drei Monaten ihre sechs keramischen Inlays bekommen, weil vorher keine Termine mehr frei sind. Sie mögen den Kopf schütteln – ich habe beides selbst erlebt.
Wenn Sie eine genaue Beschreibung des Systems der Patientenklassifikation und eines darauf abgestimmten Bestellsystems lesen möchten und wenn Sie erfahren wollen, wie Sie diese Veränderung gegenüber Ihren Patienten überzeugend und rechtssicher kommunizieren können, dann registrieren Sie sich jetzt für unseren aktuellen Newsletter unter http://www.profitraining.de/newsletter.php
In der Juli Ausgabe finden Sie eine umfangreiche Beschreibung dieses mehrschichtigen Prozesses.
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